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→ Suva sagt Hautkrebs den Kampf an
zum Sonnenschutz Gerne informieren wir Sie über Themen, welche die Suva mit Kampagnen, Vollzugs- oder weiteren Massnahmen in nächster Zeit verstärkt angehen wird. Spätestens bis 2023 mindestens jeweils im Juni und Juli zusätzlich zum Schutzhelm eine Stirnblende und einen Nackenschutz getragen werden muss. Anforderungen für einen konformen Sonnenschutz sind, dass der Nacken und die Ohren vollständig bedeckt und die Stirn mit einer Stirnblende von mindestens 8 cm Länge (von der Stirn bis zum Ende der Stirnblende gemessen) geschützt werden müssen. Diesbezüglich möchten wird Hersteller und Vertreiber dazu anspornen, Helme anzubieten, welche einen konformen Sonnenschutz gleich im Paket anbieten. Weitere Schutzmassnahmen sind das Tragen von Kleidung und die regelmässige Anwendung von Sonnencreme (min. SPF 30).
Rund 1000 Hautkrebs-Erkrankungen pro Jahr wegen ultravioletter Strahlung bei der Arbeit.
→ Sei ein Profi, schütze Dich vor UV!
→ Sei ein Profi, schütze Dich vor UV!
→ Mit Verbänden und Unternehmen getestet
Mit Verbänden und Unternehmen getestet
Aus diesem Grund hat sich die Suva nach geeigneten, «schützenden Kopfbedeckungen» für Personen, die im Freien arbeiten, umgeschaut und ist in anderen Ländern, z. B. in Australien fündig geworden, wo entsprechende Produkte seit vielen Jahren eingesetzt werden. Die ersten Hut-Modelle mit Nackenschutz wurden von der Suva geprüft und zusammen mit Verbänden und Unternehmen wie Gärtnereien oder Bauunternehmen, bei denen häufig und lange im Freien gearbeitet wird, getestet.
Zusammenarbeit mit angehender Modedesignerin
Erste Feldtests haben gezeigt, dass die Mitarbeitenden die Kopfbedeckung mit Nackenschutz inkl. Stirnblende nicht praktisch fanden. Gerade bei Modellen, welche mit einem Industrie-Schutzhelm (Bauhelm) kombiniert werden können, wurden die Einschränkung der Sicht sowie der Bewegungsfreiheit bemängelt. Also musste die Kopfbedeckung überarbeitet werden. Aus diesem Grund traf sich die Suva mit einer angehenden Modedesignerin. Im Rahmen ihrer Masterarbeit nahm sie sich der Herausforderung an. Sie entwarf Modelle mit Nackenschutz und Stirnblende, welche den Praxisanforderungen gerecht wurden.
Das heisst: Eine transparente Stirnblende, welche die Sicht nicht einschränkt, aber trotzdem schützt, einen angenehmen Nackenschutz und ein Stoff, der robust und nach hinten geschnitten ist, damit die Sicht seitwärts ebenso wenig eingeschränkt wird.
In dieser Zusammenarbeit entstanden Modelle, die wirksam vor der Sonne schützen und gleichzeitig praktisch und modern sind. Ein Anbieter führte diese Produkte zur Marktreife. Die ersten Reaktionen aus der Berufswelt zu den neuen Modellen sind durchwegs positiv.
Mit der persönlichen Schutzausrüstung Hauterkrankungen minimieren
Für Personen, die im Freien arbeiten und schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt sind, braucht es eine persönliche Schutzausrüstung. Geeignete Kleidung, Sonnencreme und eine Kopfbedeckung inkl. Nackenschutz und Stirnblende, welche die Sicht nicht einschränkt und bequem zu tragen ist, sorgen für den notwendigen Schutz. Damit werden Hauterkrankungen minimiert. Eine Prävention, die allen nützt, den Mitarbeitenden, die exponiert sind und den Unternehmen, welche weniger Arbeitsausfälle haben und damit weniger Prämie bezahlen.

Suva sagt Hautkrebs den Kampf an
Jeden Tag erkranken hierzulande drei Menschen wegen ihrer beruflichen Tätigkeit an weissem Hautkrebs. Die Suva nimmt die Arbeitgeber deshalb in die Pflicht.
Mit einer neuen Informationsbroschüre will sie die Betriebe auf das Risiko von Hautkrebs informieren. Hautkrebs, verursacht durch UV-Strahlen bei der Arbeit, sei eine Berufskrankheit, betont die Suva. Der Arbeitgeber sei daher verantwortlich für den Schutz seiner Mitarbeiter und müsse die entsprechende Schutzausrüstung zur Verfügung stellen. Dazu zähle auch neben der Sonnencreme auch ein Bauhelm mit Nackenschutz und Sonnenblende.
Unsere Nackenschutze mit Stirnblende, welche gemeinsam mit der SUVA entwickelt wurde und in der UV-Kampagne promotet wird, decken die wichtigsten 3 Bereiche ab (Nase, Ohren und Nacken).
Die Entwicklung von Nackenschutz mit Stirnblende
Weisser Hautkrebs tritt hauptsächlich am Kopf auf (Nase, Ohren und Nacken).
Jährlich erkranken rund 1000 Personen, die beruflich im Freien tätig sind, an Hautkrebs.
Bisherige Kopfbedeckungen schränkten die Sicht nach oben und zur Seite ein.
Die Suva hat gehandelt: Die neue Kopfbedeckung mit nach hinten genähtem Stoff schützt optimal und hat eine transparente Stirnblende. Die ersten Reaktionen auf Baustellen sind durchwegs positiv.
Empfohlen von SUVA, Verbänden und von Unternehmen getestet.
Nackenschutz mit Stirnblende Typ 1 | UVP: CHF 15.72
Nackenschutz Typ 1, besteht aus vier Einzelteilen, UPF50
UV Standard (SN EN13758 etc.)
Nackenschutz mit Stirnblende Typ 3 | UVP: CHF 11.47
Nackenschutz Typ 3, besteht aus drei Einzelteilen, UPF50
UV Standard (SN EN13758 etc.)
Nackenschutz mit Stirnblende Typ 5 | UVP: CHF 14.41
Nackenschutz Typ 5, besteht aus drei Einzelteilen, UPF50
UV Standard (SN EN13758 etc.)
Nackenschutz mit Stirnblende Typ 10 | UVP: CHF 8.46
Nackenschutz Typ 10, besteht aus zwei Einzelteilen, UPF50
UV Standard (SN EN13758 etc.
ZUSATZINFORMATION:
Noch etwas: während der Saison gibt es oft chronischen Materialmangel.
In unserem Showroom (neu auch in Freienbach (SZ) können Sie direkt systemkompatible Ware zu praktisch allen im Einsatz befindlichen Gerüstsystemen beziehen.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf →Tel. 079 402 52 83 (Stefan Heinzle)